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"The Station": Grusel im neuen Weltraum-Game

Welchen Einfluss hätte es auf unsere Zivilisation, wenn wir uns plötzlich mit einer neuen Spezies aus den Tiefen des Weltalls wissenschaftlich auseinandersetzen müssten? Was würde das für unsere Kultur bedeuten? Für unser Verständnis von Wissenschaft oder Religion?

Mit diesen Fragen konfrontiert das Science-Fiction-Spiel "The Station" seine Spieler.

Das Weltraum-Abenteuer vom gleichnamigen Indie-Entwickler konzentriert sich dabei sehr auf seine Geschichte. Spieler erkunden eine Raumstation und müssen Kontakt zu einer Alien-Zivilisation aufnehmen, die weitaus älter als die Menschheit ist. Der Kontakt zu der fremden Spezies lässt die Menschheit plötzlich vieles in Frage stellen, was bisher eine Gültigkeit hatte: Wissenschaft, Religion - alles.

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Spurensuche nach dem Schicksal der Crew

Aber da ist noch ein Problem: Die ursprüngliche Crew der Station ist verschwunden. Sie sollten den Kontakt zu den Aliens herstellen, doch nun fehlt jede Spur. In Ego-Perspektive erforschen Spieler von "The Station" das Schicksal der Forscher. Mit Hilfe von sogenannten AR-Logs, Augmented-Reality-Aufzeichnungen, erfährt man nach und nach, was sich auf der Raumstation zugetragen hat.

Dabei müssen Spieler auch Position beziehen. Im Spiel getroffene Entscheidungen haben einen Einfluss auf das Schicksal - das der Menschheit und das der Alien-Spezies. Fans von Detektivarbeit und gruseliger Abenteuerspiele sollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen.

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"The Station" gibt es neu für Nintendo Switch als Download. Das Spiel ist ab 12 Jahren freigegeben und kostet etwa 8 Euro. Die ebenfalls erhältlichen, schon 2018 erschienenen Versionen für PC, Playstation 4 und Xbox One kosten um die 15 Euro.

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