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Lebensmittelampel reduziert Softdrink-Konsum

Die Ergebnisse seien angesichts des wachsenden Problems mit Übergewicht in der Bevölkerung für die Politik wichtig, erklärten die Wissenschafter der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Universität München. Zu wirkungsvollen Maßnahmen gehört demnach auch, dass Schulen weniger Softdrinks wie Limonade und Cola anbieten.

Helfen könnten zudem Kindermenüs in Restaurants, bei denen standardmäßig ein gesünderes Getränk statt des Softdrinks enthalten ist. Auch eine bessere Platzierung und Vermarktung der gesunden Alternativen im Supermarkt lässt demnach den Zuckerkonsum sinken. Schließlich helfe Aufklärung über die Gesundheitsgefahren durch übermäßigen Limokonsum.

Auch wenn viele der Maßnahmen naheliegen, gab es den Forschern zufolge bisher noch keine wissenschaftlich geprüfte Übersicht. Die Liste der Wissenschafter basiert auf 58 Studien aus 14 Ländern mit insgesamt mehr als einer Million Teilnehmern. Diese 58 Studien hatten die Autoren zuvor aus mehr als 10.000 wissenschaftlichen Veröffentlichungen herausgefiltert.

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