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"Valheim": Harter Überlebenskampf im Wikinger-Zeitalter

Wenn es einem Genre nicht an Auswahl mangelt, dann sind es Survival-Spiele. Ob in einem Zombie-Setting wie bei "DayZ" oder auf Multiplayer-Basis wie "Rust": Das Prinzip kommt bei vielen Zockern gut an. "Valheim" ist nun ein weiterer Vertreter des Genres.

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Spielerinnen und Spieler werden hier zu Wikingern, die in einer unendlich wirkenden Welt ihre Überlebenskünste auf die Probe stellen müssen.

Auf der Spieleplattform Steam verkaufte sich "Valheim" innerhalb eines knappen Monats bereits fünf Millionen Mal - ein riesiger Erfolg für das nur fünfköpfige Entwicklerstudio Iron Gate, das seit Ende 2018 an dem Spiel arbeitet.

"Valheim" basiert zunächst auf der bekannten Survival-Spielmechanik: Spieler sammeln Rohstoffe, verarbeiten diese zu Werkzeugen und Baumaterial weiter und besorgen sich Nahrung zum Überleben. 

Wer sich nicht alleine in die Wikingerwelt stürzen möchte, kann das Abenteuer auch mit bis zu acht weiteren Freunden im Koop-Modus bestreiten.

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Auch magische Gegner stehen auf dem Speiseplan

Die Spielwelt wird jedoch auch von mystischen Gegnern bewohnt. Neben Skeletten, Magiern oder Geistern gilt es auch, die fünf Bossgegner zu besiegen, um an besondere Belohnungen zu kommen.

In Zukunft könnten es auch noch mehr werden, denn die Entwickler haben die ersten Updates für das Spiel bereits angekündigt.

Die Grafik von "Valheim" kann dabei, verglichen mit anderen Open-World-Titeln, vielleicht etwas altbacken wirken. Genau das macht aber auch den eher simplen Charme des Spiels aus.

Und es bringt einen weiteren Vorteil: Auch auf schwächeren und nicht mit neuester Hardware ausgestatteten Computern soll das Spiel flüssig laufen.

"Valheim" ist für PCs auf Steam verfügbar und kostet rund 17 Euro.

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