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Warum Textprogramme Rechtschreibkenntnisse nicht ersetzen

Trotz neuer Machine-Learning-Verfahren würden immer noch nur etwa zwei Drittel der Fehler erkannt. Richtig gut seien die Systeme nur bei bestimmten Arten von Fehlern. Es komme oft auf den sprachlichen Kontext an.

Auch wenn das System anschlägt, sind Rechtschreibkenntnisse hilfreich. Schließlich schlagen die Programme meist Alternativen vor, zwischen denen man sich entscheiden muss. Das könnten uns die Assistenten in absehbarer Zeit nicht abnehmen, schreibt Meurers.

Nach Überzeugung des Computerlinguisten wird in vielen Bereichen in Zukunft mündliche Spracheingabe zum Standard werden, etwa bei Navis. Soll aber Komplexes ausgedrückt werden, bleibt das geschriebene Wort unverzichtbar.

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