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Wie sich Plastikmüll auf Reisen vermeiden lässt

Wie das genau geht, erklärt der WWF in einem kleinen Ratgeber für Touristen. Wichtige Schritte stehen schon vor dem Urlaub an: So können Urlauber eine Trinkflasche oder einen Thermobecher von zu Hause mitnehmen, um vor Ort keine Wasserflaschen aus Plastik kaufen zu müssen. Mehrwegflaschen für unterwegs gibt es dem WWF zufolge auch mit integriertem Filter für verunreinigtes Wasser.

Auch bei der Sonnencreme auf Mikroplastik verzichten

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Lunchboxes und wiederverwendbares Reisebesteck lassen sich ebenfalls von zu Hause aus mitnehmen, ebenso eine eigene Tasche zum Einkaufen. Wer es ganz genau nimmt, vermeidet Kosmetika und Sonnencreme, die Mikroplastik enthält. Eine als nachhaltig zertifizierte Unterkunft zu buchen, kann dabei ebenfalls helfen, Plastik zu vermeiden.

Am Urlaubsort sollten sich Reisende dann nach der Qualität des Leitungswassers erkundigen. Im Süden Europas stehe das Wasser aus dem Hahn oft in Verdacht, nicht trinkbar zu sein, so der WWF. Das ist aber meist nicht richtig. Unterwegs lässt sich die eigene Flasche häufig an öffentlichen Trinkbrunnen füllen.

Unverpackte Speisen sind erste Wahl auf Reisen

Wer es mit der Plastikvermeidung genau nimmt, meidet Imbisse und Snackbuden, die ihre Speisen auf Einmalgeschirr und mit Besteck aus Plastik anbieten. Unverpackten Waren sollte man Vorzug geben vor eingeschweißten Produkten. Und natürlich sollte man vermeiden, selbst irgendwo Müll liegen zu lassen, der etwa ins Meer gelangen könnte.