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Zuckerschoten sind die feinste Variante der gesunden Erbse

Außerdem enthalten Zuckerschoten relativ viel Provitamin A und sind somit gut für Sehkraft und Haut. Das besondere an Zuckerschoten ist, dass sie quasi unreife Erbsen sind. Die in den Hülsen steckenden Erbsen haben nur Samengröße, und man kann sie mitsamt der zarten und süßlichen Hülse essen.

Tatsächlich trägt das grüne Gemüse seinen Zweitnamen Kaiserschote vermutlich aus gutem Grund: König Ludwig XIV. soll so begeistert davon gewesen sein, dass er einen Teil des Louvre-Parks in einen Erbsen-Garten umfunktionieren ließ. Erst so soll es - der Legende zufolge - üblich geworden sein, Erbsen und Zuckerschoten als frisches Gemüse zu genießen. Zuvor hatte man Hülsenfrüchte nur getrocknet gegessen.

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Das frische Gemüse brachte auch abseits des Genusses einen großen Vorteil mit sich: Anders als getrocknete Hülsenfrüchte verursachen frische Erbsen und Zuckerschoten keine Blähungen.