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13 Tote bei russischem Luftangriff auf Bäckerei nahe Kiew

Russische Truppen stehen nordwestlich von Kiew und versuchen, auch von Westen auf die ukrainische Hauptstadt vorzurücken. Russland beharrt darauf, dass seine Truppen keine zivilen Ziele in der Ukraine angreifen. Laut der ukrainischen Armee haben die Russen begonnen, Ressourcen für den Sturm auf Kiew zusammenzuziehen. Das geht aus dem Bericht des Generalstabs hervor, der auf Facebook veröffentlicht wurde.

Nach US-Angaben könnte die Lieferung von Waffen in den kommenden Tagen schwieriger werden. "Wir werden andere Wege finden müssen, damit klarzukommen", erklärte Vize-Außenministerin Wendy Sherman in der spanischen Hauptstadt Madrid.

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Der Bürgermeister von Lwiw bat internationale Hilfsorganisationen unterdessen um Unterstützung. Man sei an der Grenze dessen angekommen, was für die Flüchtlinge geleistet werden könne, so Andrij Sadowij. Etwa 200.000 von ihnen seien in der Stadt untergekommen, jeden Tag nutzten 50.000 Vertriebene die Bahnhöfe. "Wir wissen, dass es eine neue Welle geben wird", betonte Sadowij. Die auch Lemberg genannte Stadt liegt im Westen der Ukraine.