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15.000 Rohingya in Flüchtlingslagern unter Quarantäne

Sie seien in eigens eingerichteten Behandlungszentren isoliert worden, ihre Familien und Kontakte dürften ihr Zuhause nicht mehr verlassen.

Nach Angaben Bhuiyans ist keiner der Infizierten in kritischem Zustand. Die Mehrheit zeige kaum Symptome. Die meisten der Infizierten leben demnach in Kutupalong, dem mit 600.000 Bewohnern größten Camp. In Cox's Bazar gibt es insgesamt 34 Camps, die zusammen als das größte Flüchtlingslager der Welt gelten. In ihnen leben verfolgte Muslime aus dem benachbarten Burma (Myanmar) seit 2017 unter verheerenden Bedingungen in Zelten oder Bambusbaracken.

Die Sorge vor einer raschen Ausbreitung des Coronavirus in den überfüllten Lagern ist groß. Die Gesundheitsbehörden wollen deshalb unter anderem die Testkapazität deutlich erhöhen.

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