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2021 wurden 325 Personen bei Wildunfällen verletzt

"Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahrzeug und Fahrer bzw. Fahrerin, bei 100 km/h beträgt die Aufprallwucht zwei Tonnen", erklärte Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik. Besondere Achtsamkeit ist in der Früh und am Abend erforderlich, da kommt es besonders häufig zu Wildunfällen.

Ein Ausweichmanöver ist laut den Experten nicht zu empfehlen, das sei deutlich riskanter als ein Zusammenstoß. Stattdessen sollte im Ernstfall stark gebremst und das Lenkrad gut festgehalten werden. Im Fall eines Unfalls muss die Gefahrenstelle abgesichert und die Polizei verständigt werden.

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