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25-Jähriger wegen Mordversuchs in Linz vor Gericht

Ein Polizist außer Dienst hatte zufällig gesehen, wie eine Gruppe afghanischer Männer eine Haustür aus Glas eintrat, um in ein Mehrparteienhaus zu kommen. Der Zeuge setzte einen Notruf ab und verfolgte zwei Flüchtende. Zwei Afghanen verschwanden wohl im Haus. Kurze Zeit später schleppte sich ein Schwerverletzter aus dem Mehrparteienhaus ins Freie. Der Tschetschene sowie ein bosnischer Arbeitskollege dürften mit den Afghanen wegen eines Drogendeals in Streit geraten sein. Der Hauptangeklagte bestreitet, auf den 23-Jährigen eingestochen zu haben. Allerdings wird er nicht nur vom Opfer sondern auch durch eine DNA-Spur am Messer sowie eine Filmaufnahme, die zeigt, wie er das Messer entsorgt, belastet. Ihm drohen zwischen zehn und 20 Jahre oder lebenslange Haft.

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