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45 Prozent leiden weltweit an Krankheiten der Mundhöhle

Regierungen und Behörden müssten die Menschen besser aufklären und eine Ernährung fördern, die auch die Mundgesundheit positiv beeinflusst. Dazu gehörten weniger zuckerhaltige Nahrungsmittel, weniger Tabakkonsum und weniger Alkohol. Fluorhaltige Zahnpasta müsse überall zur Verfügung stehen, forderte die WHO.

Sie rief Länder auf, Mundgesundheit in die medizinische Grundversorgung zu integrieren, Menschen besser zu informieren und im Fall von Problemen für zügige Behandlung zu sorgen. Gesundheitspersonal, das bisher nicht auf Mundgesundheit spezialisiert ist, könne entsprechend weitergebildet werden.

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Drei Viertel aller von Mundkrankheiten Betroffenen leben in Ländern mit niedrigen oder mittleren Einkommen, wie die WHO berichtete. Auch innerhalb eines Landes seien Angehörige ärmerer und benachteiligter Gesellschaftsgruppen sowie Menschen, die in Institutionen oder fernab auf dem Land leben, oft schlechter versorgt als andere. Das müsse behoben werden.