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Absenzen beim Home Schooling in OÖ nicht technisch begründet

Man konnte "viele Kinder erreichen und ihnen verständlich machen, dass auch die Zeit des Distance-Learnings in die Benotung mit einfließt", so Bildungsreferentin LHStv. Christine Haberlander (ÖVP) und Bildungsdirektor Alfred Klampfer. Es habe aber auch Familien gegeben, die in ihr Heimatland gefahren seien oder sich völlig abgeschottet hätten.

"Die Gefahr ist, dass die Kluft zwischen der bildungsnahen und der bildungsfernen Schicht dadurch verstärkt wird", so Haberlander, daher habe man per Mail, Telefon und sogar über Soziale Netzwerke Kontakt gesucht und "beinahe alle Schülerinnen und Schüler" erreicht - in der Bildungsregion Mühlviertel beispielsweise alle Kinder bis auf eines. "Für manche Familien war diese Zeit besonders herausfordernd. Das haben wir gespürt. Durch das besondere Engagement aller Beteiligten konnte fast überall Kontakt hergestellt werden. Es besteht also kein Unterschied mehr zum normalen Schulalltag", betonte Klampfer.

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