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Abstimmung über designierte EU-Kommissionspräsidentin

Von der Leyen wäre die erste Frau an der Spitze der EU-Kommission. Sie kann sich auf Rückhalt in der Europäischen Volkspartei (EVP) stützen, der größten Fraktion in der EU-Volksvertretung. Die Wahl der langjährigen deutschen Ministerin gilt jedoch nicht als gesichert. Mit neuen Zusagen wie mehr Klimaschutz und mehr Parlamentsrechte warb sie bei den anderen Fraktionen vor der Wahl um Unterstützung. Am Dienstagvormittag tritt sie noch einmal vor die Abgeordneten, um sich deren Fragen zu stellen.

Die Kandidatin benötigt die absolute Mehrheit der aktuell 746 Mitglieder der EU-Volksvertretung, also 374 Stimmen. Fällt die CDU-Politikerin durch, müssten die EU-Staats- und Regierungschefs binnen eines Monats einen "neuen Kandidaten" vorschlagen.

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