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Acht Parteien treten kärntenweit zur Landtagswahl an

Um in Kärnten auf dem Stimmzettel für die Landtagswahl zu stehen, brauchte man entweder die Unterschriften von drei Landtagsabgeordneten - für SPÖ, FPÖ, ÖVP und Team Kärnten war das nur Formsache. Alle anderen politischen Bewegungen mussten 400 Unterstützungserklärungen (100 pro Wahlkreis) sammeln, um in ganz Kärnten antreten zu können. Grüne und NEOS verkündeten bereits vergangene Woche, diese beisammen zu haben. Laut Wahlbehörde hatte das auch die Vision Österreich, die Partei des ehemaligen MFG-Landessprechers Alexander Todor-Kostic, geschafft, ebenso das BZÖ, das mit weiteren Listen als Teil der FBP (Freie Bürgerpartei) unter dem Namen BFK (Bündnis für Kärnten) antritt.

Zwei weitere Wahlvorschläge wurden fristgerecht eingebracht: Die Liste Stark wird nur in den Wahlkreisen 1 und 2 antreten, also in Klagenfurt und Klagenfurt-Land, sowie in Wolfsberg, St. Veit an der Glan und Völkermarkt. Die KPÖ (Kommunistische Partei Österreichs - Kärnten/Koroška) tritt lediglich im Wahlkreis 3 an, also in Villach und Villach-Land. Nach Überprüfung der Wahlvorschläge werden diese am Donnerstag, dem 2. Februar 2023 durch die Landeswahlbehörde endgültig beschlossen.

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