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Ärztekammer NÖ prüft Vorwürfe wegen Maskenschwindels

Die Tageszeitung "Heute" berichtete von anonymen Beanstandungen gegen die zwei Mediziner, die "Dutzende Schein-Atteste" ausgestellt haben sollen. "Wir sind für die Maskenpflicht", stellte Jung klar. Für eine Befreiung gebe es klare Vorgaben, wie beispielsweise Panikattacken. "Dann muss der Arzt auch ein Attest ausstellen", betonte sie. Dies liege im Ermessen des Mediziners, der seine Patienten kenne. Dennoch dürfe es keine "Gefälligkeitsatteste" geben.

Anonyme Beschuldigungen gegen Ärzte sind laut der Sprecherin zudem häufig. "Es kommt öfter vor, dass Personen angeschwärzt werden, aus unterschiedlichen Gründen", berichtete Jung. Solchen anonymen Anschuldigungen werde daher in der Regel nicht nachgegangen.

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