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AK: Finger weg vor dubiosen Versprechen bei Bitcoin & Co

Eine weitere Masche sei es, in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter mit angeblichen Interviews von namhaften Unternehmern zu werben, die – angeblich aus Werbezwecken für ihre Produkte – die Kryptowährung Ethereum verschenken wollen. Höchste Vorsicht sei ohnehin bei übertriebenen Gewinnversprechen geboten. Und noch ein paar Indizien sollten stutzig machen: Ein fehlendes Impressum, keine Angaben zu den Vertragsbedingungen und ein unklarer Firmensitz.

"Schauen Sie auf der Krypto-Website genau nach, ob es eine Aufsicht, also einen Hinweis auf die Zuständigkeit einer Finanzaufsichtsbehörde gibt. Wo ist der Gerichtsstand und welches Recht gilt? Gibt es Firmenbuchnummern? Finden Sie keine Angaben dazu, dann Finger weg", warnt die AK.

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Wo gibt es sonst noch Hilfe? Die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA (https://www.fma.gv.at/) gibt regelmäßig Investorenwarnungen – zum Beispiel zu Bitcoincode – heraus. Und die Internet Ombudsstelle (www.ombudsstelle.at/aktuelles) informiert über Betrugsmaschen und bietet Unterstützung an.