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Aliyev-Witwe klagt Malta wegen Vermögen

Nachdem Rakhat Aliyev, ehemaliger Botschafter in Wien (2002-2005 sowie 2007) beim autokratischen Präsidenten Kasachstans, Nursultan Nasarbajew, in Ungnade gefallen war, suchte er 2007 vorübergehend in Österreich Zuflucht. Seine Millionen, die er im Medien- und Zuckergeschäft verdiente, nahm er den Panama-Papers zufolge mit Hilfe karibischer Briefkastenfirmen nach Österreich und später auch nach Malta mit. Kasachstan warf Aliyev neben Mord und Steuerhinterziehung auch Geldwäsche vor. Aliyev, der in Ungnade gefallene Ex-Schwiegersohn des früheren kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew, beging im Februar 2015 in der Justizanstalt Josefstadt Selbstmord.

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