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Altenberger und Riahi neues Präsidentenduo der Filmakademie

Zu den Aufgaben der Präsidentschaft gehört neben der Repräsentation auch, sich für filmpolitische Anliegen einzusetzen. Und das haben die beiden langjährige Mitglieder der Vereinigung mit ihren 576 Mitgliedern auch vor.

Die 34-jährige Altenberger, die für ihren Part der Mutter in "Die beste aller Welten" auch bereits mit einem von der Akademie organisierten Filmpreis geehrt wurde, unterstrich nach ihrer Wahl die Bedeutung des Zusammenhalts in der Filmbranche: "Gemeinsam erreichen wir mehr als alleine. Gerade in künstlerischen Berufen und Prozessen ist es so wichtig, Gemeinschaft, Netzwerk und Solidarität erfahren zu können." Dabei appellierte sie an das Selbstbewusstsein der Branche: "Der österreichische Film ist weltweit eine Marke, setzt Akzente und bringt immer wieder Besonderes hervor. Wir können so unglaublich stolz auf den österreichischen Film und unsere Filmschaffenden sein!"

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Auch der 49-jährige Arash T. Riahi ("Ein bisschen bleiben wir noch") stellte angesichts seiner Wahl das Gemeinsame vor das Trennende: "Die Akademie ist keine Interessensvertretung und vergibt kein Geld - es geht um eine Sache, die darüber steht. Das sollte auch die Haltung sein: keine Grabenkämpfe, keine Egos. Künstlerisches Schaffen trifft auf demokratische Werte. Die Akademie sollte für alle da sein. Gemeinsam mit dem tollen Team der Akademie würden Verena und ich gerne Brücken bauen."