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Angreifer von Liverpool war abgelehnter Asylbewerber

Bei der Detonation und dem anschließenden Feuer in einem Taxi am Sonntag in Liverpool war dessen Fahrgast ums Leben gekommen. Der Mann trug nach Ansicht der Polizei einen selbstgebauten Sprengsatz bei sich. Er hatte sich zuvor zu einer Frauenklinik bringen lassen. Der Taxifahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Polizei stuft den Vorfall als Terrorismus ein.

Die britische Innenministerin Priti Patel erklärte der "Daily Mail" zufolge, der Fall von Liverpool zeige, wie "dysfunktional und kaputt" das britische Asylsystem in der Vergangenheit gewesen sei und weshalb sie es ändern wolle. Der mutmaßliche Täter habe es wie ein "Karussell" benutzt.

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Auch die Church of England ist durch den Fall von Liverpool in den Fokus geraten. Dem "Telegraph" zufolge wird der Kirche vorgeworfen, Asylsuchenden teilweise dadurch zu helfen, dass sie einer Konvertierung zustimmen, die die Chancen auf Asyl erhöhen könnte. Der BBC zufolge war der Angreifer von Liverpool ein Mann aus dem Nahen Osten, der im Jahr 2017 zum Christentum konvertiert war.