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Auch Handel will Ersatz für Umsatzausfälle

"Hier ist Fairness angesagt und rasche Hilfe auch für jene, die derzeit offen halten dürfen. Unsere Händlerinnen und Händler haben sich in dieser Krisensituation ausgezeichnet verhalten, nach den gesundheitlichen Vorgaben gerichtet und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Hilfe der Corona-Kurzarbeit in Beschäftigung gehalten. Für die Belegschaften stehen bald November- und Dezembergehälter beziehungsweise das Weihnachtsgeld an. Das kann viele Betriebe vor massive finanzielle Schwierigkeiten stellen", so Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am Samstag.

Um die Umsatzveränderungen durch den Lockdown messen zu können und daraus Forderungen abzuleiten, hat die Bundessparte Handel gemeinsam mit Economica, dem Institut für Wirtschaftsforschung, ein Tool entwickelt. Hier können Handelsunternehmen im November und Dezember ihre Tagesumsätze einmelden. Damit wolle man die volatile Umsatzentwicklung der Branche aufzeigen. Die von den Betrieben anonymisiert eingegebenen Daten sollen auf Branchenebene für die Arbeit der Interessensvertretung genutzt werden.

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