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Aufruf der Retter zu Verzicht auf Bergsportaktivitäten

"Zusätzlich sind bodengebundene Bergrettungseinsätze auch sehr mannschaftsintensiv", erinnerte die Landesorganisation Niederösterreich/Wien des Bergrettungsdienstes. Entsprechend ergebe sich hier ein erhöhtes Infektionsrisiko sowohl für die Verunfallten als auch die Rettungsmannschaften.

Ein Bergrettungseinsatz in Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr mit Covid-19 bedeutet für die Helfer in den meisten Fällen, "den Corona-Richtlinien nicht Folge leisten zu können", betonte Matthias Cernusca, Landesleiter der Bergrettung Niederösterreich/Wien. "Die bestehenden Verkehrs- und Ausgangsbeschränkungen bleiben erhalten", erinnerte Stefan Hochstaffl, Präsident des Bergrettungsdienstes.

Einen Appell gab es am Mittwoch auch seitens des NÖ Jagdverbandes. In den vergangenen Tagen seien in Niederösterreich vermehrt Wildrisse durch Hunde und entwendete Vogelnester sowie Gelege gemeldet worden. Es gehe darum, "die Lebensräume der Wildtiere zu respektieren", richtete sich Landesjägermeister Josef Pröll an Spaziergänger, Jogger, Radfahrer und Mountainbiker. Hunde sollten angeleint werden.

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