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Auftakt zum SPÖ OÖ-Wahlkampf mit "Pleiten, Blech und Pannen"

Bei der Auswahl der Band waren die Sozialdemokraten zumindest was den Namen angeht mutig: "Pleiten, Blech und Pannen" - denn ersteres haben die vergangenen zwei Landtagswahlen den Roten beschert. Sie rasselten von 38,3 Prozent um satte 20 Prozentpunkte herunter. Nun gilt es mit 18,3 Prozent vom dritten Platz aus eine Wahl zu schlagen, in der wieder eine 2er an erster Stelle stehen soll. Damit wäre der SPÖ voraussichtlich auch wieder ein zweiter Sitz in der Proporzregierung sicher. Dass sie vor der FPÖ wieder die zweitstärkste Kraft im Land wird, hat Gerstorfer selber schon als ein sehr ehrgeiziges Ziel erklärt.

Ein "Regierungsprogramm" hat ihre Partei jedenfalls schon vorgelegt. An erster Stelle steht "der Kampf um Arbeitsplätze", dann versprechen die Sozialdemokraten "in Bildung zu investieren, nicht in Reiche". Weitere zentrales Thema sind Gesundheit und Pflege. Zum ersten Mal wird die SPÖ in Oberösterreich von einer Frau in die Landtagswahl geführt. Im Gegensatz zu den anderen Parteien setzen die Roten vor allem auf online-Werbung und nicht auf Print, wenngleich auf die klassischen Plakate am Straßenrand nicht verzichtet wird.

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