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Barenboim dirigiert in leerer Staatsoper Berlin

Gleichzeitig forderte der Dirigent die Politik "auf den Knien" auf, möglichst bald wieder ein Musikleben zu ermöglichen. Er würdigte die Anstrengungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, fügte aber hinzu: "Musik entsteht im Raum, das Publikum muss dabei sein."

Wegen der Pandemie saßen im feierlich beleuchteten Saal keine Zuhörer. Die Musiker spielten mit Abstand untereinander an je einem Notenpult. Auf dem Programm standen Mozarts "Kleine Nachtmusik" und Richard Wagners "Siegfried-Idyll", die in erweiterter kammermusikalischer Besetzung von 14 beziehungsweise 13 Musikerinnen und Musikern gespielt wurden.

Das Konzert sollte Auftakt einer Reihe von Konzert-Streams sein, die nun regelmäßig freitags um 19.00 Uhr auf der Webseite der Staatsoper gezeigt werden sollen.

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