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Bayreuther Festspiele gehen mit zwei Konzerten zu Ende

Es ist eine bemerkenswerte Saison, die auf dem Grünen Hügel zu Ende geht. Ihr Start war überschattet worden von anonymen Sexismusvorwürfen. Dann machte die Neuinszenierung des "Ring des Nibelungen" des jungen österreichischen Regisseurs Valentin Schwarz Schlagzeilen, weil sie von weiten Teilen des Publikums so heftig und gnadenlos ausgebuht wurde, wie es in der Dimension selten der Fall ist in Bayreuth.

Nach dem Ende der Festspiele stellt sich vor allem die Frage, ob Festspielleiterin Katharina Wagner ihren bis 2025 laufenden Vertrag verlängert. Der Chef des Bayreuther Verwaltungsrates, Georg von Waldenfels, sagte, die Gespräche dazu sollten im kommenden Jahr beginnen. Bisher hatte immer ein Nachfahre Richard Wagners die Festspiele geleitet, die Urenkelin des Komponisten hat ihre Zukunft aber bereits an die Forderung nach Reformen auf dem Grünen Hügel geknüpft.

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(S E R V I C E - www.bayreuther-festspiele.de )