News

BBT kündigt Porr-Konsortium 966 Mio. Euro schweres Baulos

"Die endgültige Weigerung der vertraglich zugesagten Leistungen in mehreren Punkten und der nun eingetretene Vertrauensverlust hat uns leider dazu gezwungen, die Vertragsbeziehung mit der ARGE H51 aufzulösen", erklärten die beiden Vorstände der BBT SE Gilberto Cardola und Martin Gradnitzer. Seit kurz nach Auftragsvergabe würden große Auffassungsunterschiede im Zusammenhang mit der Leistungserbringung bestehen.

Gestritten wurde um falsch konstruierte Außenringe des Tunnelschachts. Laut Porr wurden die technischen Anforderungen dafür schon bei der Ausschreibung falsch projektiert. Die BBT SE hielt nun aber fest, dass es sich nicht um Probleme technischer Natur, wie das angesprochene Tübbingsystem handle. Hauptgrund für die Vertragsauflösung seien vielmehr die "endgültige Leistungsverweigerung und Leistungsverzögerung" und der nunmehr eingetreten Vertrauensverlust.

Alle Inhalte anzeigen