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Bitcoin fällt erstmals seit März unter 50.000 Dollar

Die weltweit bekannteste Kryptowährung steht seit einigen Tagen unter Druck - unter anderem wegen Berichte über ein schärferes Vorgehen der Vereinigten Staaten gegen die Verwendung von Digitalwährungen bei Geldwäsche. In der Nacht auf Freitag sorgten die Pläne von US-Präsidenten Joe Biden zu einer höheren Besteuerung von Reichen für Verunsicherung beim Bitcoin. Seit dem Mitte April erreichten Rekordhoch von knapp 65.000 Dollar summiert sich das Minus auf fast ein Viertel.

Trotz der jüngsten Verluste liegt der Bitcoin mittel- und langfristig immer noch deutlich im Plus. Seit Ende 2020 beläuft sich der Anstieg noch auf 70 Prozent. Auf Jahressicht liegt das Plus bei mehr als 500 Prozent und in den vergangenen fünf Jahren zog der Kurs mehr als 10.000 Prozent an. Seit einiger Zeit ist jedoch unter den vielen Kryptowährungen eine Verschiebung vom Bitcoin zu anderen Internetdevisen wie Ether, Binance, Tether oder XRP zu beobachten.

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So liegt der Anteil des Bitcoin der Digitalwährungen gemessen an der Marktkapitalisierung einer Aufstellung der Seite Coinmarketcap.com zufolge nur noch bei etwas mehr als 50 Prozent. Anfang des Jahres waren es noch fast 70 Prozent.