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BMW verlegt Motoren-Fertigung von München nach Steyr

"Diese Entscheidung ist ein Vorbild für eine gelungen gestaltete Transformation in der deutschen Industrie", sagte Betriebsratschef Manfred Schoch. Der Bau einer neuen Montage im fast 100 Jahre alten BMW-Stammwerk zeige, "dass Transformation, wenn man sie strategisch und mutig angeht, Industriearbeitsplätze auch inmitten einer Großstadt sichern und ausbauen kann". Das neue E-Auto-Werk soll 2026 in Betrieb gehen und 400 Mio. Euro kosten.

In Steyr hat BMW bereits um 102 Mio. Euro ein neues Montageband für Benzinmotoren mit einer Jahresauslastung von 180.000 bis 360.000 Einheiten errichtet. Seit Ende September läuft das Band in einem Einschichtbetrieb. Gleichzeitig wurden heuer 25 Mio. Euro für Fertigung von Elektroantrieb-Gehäusen ausgegeben.

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