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Bundespräsident Van der Bellen in Albanien

Begleitet wird der Bundespräsident bei seinem Besuch in Albanien von Justizministerin Alma Zadić (Grüne) und einer großen Wirtschaftsdelegation mit Vertretern von rund 30 heimischen Unternehmen. Am Dienstag reist Van der Bellen ins Nachbarland Nordmazedonien weiter. In den beiden EU-Kandidatenländen will der Bundespräsident "Türöffner" für heimische Unternehmer sein. Im Zentrum der politischen Gespräche soll die EU-Annäherung stehen.

Nach jahrelangem Warten konnten Albanien und Nordmazedonien im Juli des Vorjahres endlich Beitrittsverhandlungen mit der EU aufnehmen. Für neue Dynamik im schleppenden EU-Erweiterungsprozess sorgte auch der russische Angriff auf die Ukraine vor rund einem Jahr und die Sorge einer Destabilisierung der Westbalkan-Region durch wachsende Einflüsse Russlands und Chinas. Albanien ist seit 2014 EU-Beitrittskandidat.

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