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Chefs von Airbus und Lufthansa für "Nachhaltiges Fliegen"

"Es ist ein großer Kraftakt, der nur gelingen wird, wenn wir gleichzeitig auf faire Wettbewerbsbedingungen im globalen Maßstab achten." Denn Fliegen sei der einzige Weg, weite Distanzen zu überbrücken, ohne eine teure und die Umwelt belastende Infrastruktur am Boden zu erstellen, postulierte Spohr gegenüber dem deutschen Blatt.

Ein Verbot von Kurzstreckenflügen lehnte Faury in dem Gespräche mit der SZ ab. "Die möglichen CO2-Einsparungen sind nur sehr gering. Wir können grünes Fliegen schaffen, wenn Anreize zur Investition in neue, umweltfreundliche Technologien gegeben sind. Diese Technologien stehen bereit. Verbote bringen hier wenig."

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Spohr sagte auf die Frage, ob die Kunden künftig mehr für die Tickets zahlen müssen: "Das hoffe ich. Neun-Euro-Tickets sind weder für die Branche sinnvoll noch für die Umwelt verantwortbar". Und fügte hinzu, dass man für den Wandel nicht nur die Beiträge der Hersteller, der Fluggesellschaften und Passagiere brauche, sondern eben auch die Politik und Regulierer.