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China nach Zwischenfall um Entspannung mit Indien bemüht

In Indien stand eine offizielle Stellungnahme noch aus. Nach dem Tod von mindestens 20 indischen Soldaten kritisierten Gegner von Ministerpräsident Narendra Modi dessen Schweigen.

Zu dem tödlichen Zwischenfall kam es nach indischer Darstellung am Montag im entlegenen Tal Galwan bei einer Schlägerei zwischen Soldaten beider Atommächte. Demnach seien chinesische Soldaten mit Schlagstöcken und Steinen auf die indischen Soldaten losgegangen. Auch chinesische Soldaten sollen getötet worden sein. In indischen Medien wurde der Zwischenfall breit berichtet. "Indien muss zurückschlagen", schrieb die "Times of India".

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China und Indien hatten sich 1962 einen kurzen Grenzkrieg geliefert. Sie haben die Streitigkeiten über den Grenzverlauf seither nicht beigelegt.