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China setzt deutsche Exportfirmen in Europa unter Druck

Demnach zeigt eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), dass die Volksrepublik ihre Ausfuhren in die EU in den Jahren 2000 bis 2019 deutlich verstärkt habe. Dazu zählten zunehmend anspruchsvolle Industriewaren, die lange als Domäne der deutschen Wirtschaft galten. "Deren Anteil an den EU-Importen aus China in allen Produktgruppen stieg von 50,7 Prozent im Jahr 2000 auf 68,2 Prozent im Jahr 2019", wird die IW-Erhebung zitiert.

Die Volksrepublik exportiere nicht mehr nur einfache Produkte wie Textilien, Spielzeug oder standardisierte Unterhaltungselektronik, sagte Matthes laut dem Blatt. Längst gehörten auch der Maschinenbau, pharmazeutische Produkte und der Automobilsektor dazu.

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