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Chipentwickler AMD schluckt Rivalen Xilinx um 35 Mrd. Dollar

AMD rechnet damit, dass der reine Aktientausch bis Ende 2021 über die Bühne geht. AMD-Chefin Lisa Su kündigte an, schnell gemeinsam die Märkte erobern zu wollen, in denen der jeweils andere Anbieter stark ist. AMD setzt dabei seit einiger Zeit verstärkt auf das boomende Geschäft mit Rechenzentren. Im abgelaufenen Quartal kletterte der Umsatz um 58 Prozent auf 2,8 Mrd. Dollar und lag damit deutlich über den Erwartungen von Analysten.

Der 35-Milliarden-Dollar-Deal sieht vor, dass Xilinx-Aktionäre rund 1,7 AMD-Papiere je Anteilsschein erhalten. Demnach wird Xilinx mit einem Aufschlag von fast einem Viertel im Vergleich zum Schlusskurs von Montag bewertet. Letztlich werden AMD-Eigner rund 74 Prozent an dem fusionierten Unternehmen halten.

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