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Corbyn glaubt an Neuwahl in Großbritannien vor Weihnachten

Auf dem jüngsten Parteitag hatte er jedoch die Unterstützung bekommen, zunächst in eine Wahl zu gehen und danach in einer Sonderkonferenz die Strategie zum Austritt aus der Europäischen Union festzulegen. Spätestens sechs Monate nach einem Wahlsieg Labours soll es ein zweites Referendum über einen EU-Austritt Großbritanniens geben.

Corbyn ergänzte, es werde parlamentarische Maßnahmen gegen Boris Johnson geben, wenn der konservative Premierminister nicht wie mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben den Ende Oktober vorgesehenen Brexit verschiebt, sollte es bis dahin keinen Deal mit der EU über die Scheidungsdetails geben. Johnson will notfalls auch ohne Abkommen die EU verlassen. Das Parlament lehnt das aber ab.

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