News

Corona drückte Gewinn von Wienerberger in den Keller

Aufgrund der Lockdowns sei es in zahlreichen Schlüsselmärkten zu oft längeren Unterbrechungen der Geschäftstätigkeiten gekommen. Wienerberger setzte eigenen Angaben zufolge weiter striktes Kostenmanagement und Effizienzsteigerungsmaßnahmen um. Der weltweite Personalstand wurde gegenüber dem Jahr davor von im Schnitt 17.234 auf 16.619 Mitarbeiter gekappt (minus 4 Prozent).

Für das Geschäftsjahr 2021 hat sich das Management zum Ziel gesetzt, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) "unabhängig von den durch Covid-19-bedingten und nach wie vor bestehenden Herausforderungen auf 600 bis 620 Mio. Euro zu steigern und damit auf ein Vorkrisenniveau zurückzukehren". Im abgelaufenen Jahr betrug es 565,6 Mio. Euro.

Alle Inhalte anzeigen

Vor Zinsen und Steuern erzielte Wienerberger einen Gewinn von 192,5 Mio. Euro - das waren um 47 Prozent weniger als vor Corona (2019: 362,7 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie (EPS) verringerte sich im Jahresabstand von 21,8 auf 0,79 Euro. Der Konzern will dennoch eine unverändert hohe Dividende von 60 Cent pro Anteilsschein auszahlen.