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Corona-Situation in heimischen Spitälern entspannt sich

Die Anzahl der Covid-19-Erkrankten, die einer Spitalsbehandlung bedurften, hat sich in der vergangenen Woche um 9,4 Prozent reduziert. In absoluten Zahlen waren es 358 Betroffene, die nach Hause entlassen werden konnten. Auf den Intensivstationen konnten Ärzte und Pflegekräfte ebenfalls ein wenig durchatmen. Innerhalb von sieben Tagen mussten 55 Patienten weniger behandelt werden, was ein Minus von 8,7 Prozent ausmachte.

Dass der "harte" Lockdown die erwünschte Wirkung nicht verfehlt haben dürfte, belegen auch die sogenannten aktiven Fälle, die Anzahl der positiv Getesteten abzüglich der Wiedergenesenen und Verstorbenen. Dieser Wert lag am Sonntag bei 36.884 und damit um 640 unter jenem vom Vortag. Insgesamt sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Österreich 322.463 positive Testergebnisse eingemeldet worden. 281.106 Betroffene sind wieder genesen, 4.467 Personen sind bisher verstorben, davon 58 in den vergangenen 24 Stunden.

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Was die jüngsten Neuinfektionen betrifft, wurden in absoluten Zahlen die meisten in Oberösterreich mit 658 registriert. Auf den Plätzen folgten Wien (492), Niederösterreich (403), die Steiermark (302) und Kärnten (226). 181 neue Fälle gab es in Salzburg, 158 in Tirol, 164 in Vorarlberg und 57 im Burgenland.

21.202 Tests auf das Coronavirus sind in den vergangenen 24 Stunden durchgeführt worden, ein für das Wochenende beachtliches Ergebnis. Bezogen auf ganz Österreich konnte bei 12,5 Prozent der Getesteten SARS-CoV-2 nachgewiesen werden. In Kärnten lag dieser Wert allerdings bei 43,0 Prozent, in Oberösterreich immerhin bei 38,4 Prozent. Die Sieben-Tage-Inzidenz - die Anzahl der Neuinfizierten je 100.000 Einwohner - liegt österreichweit aktuell bei 213,8 gegenüber 215,0 am Vortag.