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Datenleck auf Anmeldeseite für Coronatests ins Salzburg

Wie die Datenschutzbeauftragten von Land und Rotem Kreuz am Donnerstag in einer E-Mail informierten, kommen dafür potenziell alle jene Benutzer infrage, die sich zwischen 14. Jänner, 22.20 Uhr, und 15. Jänner, 21.00 Uhr, für einen Test angemeldet haben. Wie viele und welche Benutzer dabei konkret betroffen sind, sei anhand der Logfiles nicht definierbar. Von den persönlichen Daten waren Vor- und Nachname, das Geburtsdatum, die angegebene Telefonnummer und E-Mail-Adresse und - wenn sie angegeben wurde - die Sozialversicherungsnummer abgespeichert worden. Dass sich mit Hilfe der Daten jemand zu einem weiteren Test anmeldet, schließen die Verantwortlichen aus. An der Teststation würden die Daten erneut kontrolliert und überprüft werden. Das Datenleck sei noch am selben Tag behoben und unverzüglich der Datenschutzbehörde gemeldet worden. Wer hinter den Downloads stehen könnte, stand zunächst nicht fest.

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