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Demokraten behalten umkämpften Senatssitz, Wahl noch offen

Der ehemalige Astronaut Kelly setzte sich gegen den republikanischen Herausforderer Blake Masters durch, wie die Nachrichtenagentur AP sowie die Fernsehsender CNN und NBC am Freitagabend (Ortszeit) auf Grundlage von Stimmauszählungen meldeten. Die Republikaner hatten darauf gehofft, den Demokraten den Senatssitz in Arizona abnehmen zu können.

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Die Kongresswahlen haben bereits am Dienstag stattgefunden. Die Auszählung der Stimmen in Arizona verzögert sich aber wegen des extrem knappen Rennens zwischen den beiden Kontrahenten und wegen wahlrechtlicher Besonderheiten in dem Bundesstaat.

Zwei Senatsrennen sind noch offen

Die Frage, wer künftig den US-Senat kontrolliert, hing zuletzt noch an den Senatsrennen in drei Bundesstaaten. In dieser Zitterpartie kam dem Sieg für die Demokraten in Arizona deshalb besondere Bedeutung zu. Noch nicht entschieden sind nun nur noch zwei Senatsrennen - in Nevada und Georgia.

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Aktuell kommen beide Parteien auf 49 Sitze. In Nevada liegen nach bisherigem Auszählungsstand die Konservativen in Führung, in Georgia gibt es am 6. Dezember eine Stichwahl. Bei jeweils 50 Stimmen würden die Demokraten die Kontrolle über die Kongresskammer behalten, da bei einem Patt US-Vizepräsidentin Kamala Harris das entscheidende Votum abgeben kann.