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Deutscher bei Lawinenabgang im Kleinwalsertal getötet

Nach Angaben der Polizei verständigten zwar Augenzeugen des Lawinenabgangs sofort die Rettungskräfte. Bis der 60-Jährige mithilfe einer Sonde in drei Meter Tiefe geortet und ausgegraben werden konnte, verging jedoch eine Stunde. Die Reanimationsbemühungen zweier Notärzte vor Ort blieben ohne Erfolg. Die Frau des Deutschen wurde nicht erfasst und blieb unverletzt.

Das Ehepaar aus dem Allgäu war zunächst von Hirschegg aus auf das Hahnenköpfle auf knapp 2.000 Meter Seehöhe aufgestiegen. Von dort querten die beiden Wintersportler das Gelände in Richtung Hoher Ifen, ehe sie gegen 11.30 Uhr die Ifenmulde abfuhren. In Vorarlberg herrschte am Sonntag oberhalb der Waldgrenze erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei auf der fünfstufigen Gefahrenskala. Im Einsatz standen etwa 40 Einsatzkräfte der Bergrettung, der Feuerwehr und der Alpinpolizei.

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