News

Ehefrau in Badewanne ertränkt: Prozess um Einweisung in Wien

Durch seine Geisteskrankheit hatte der Betroffene den Wahn, seine Frau würde eine außereheliche Affäre unterhalten. Er kontrollierte sie, stellte sie immer wieder wegen ihres angeblichen Fremdgehens zur Rede. Am 23. Dezember 2018 soll die Frau während eines Streits im Bad im Haus in der Donaustadt zugegeben haben, mit einem anderen Mann Sex gehabt zu haben, meinte er vor der Polizei. Da soll der Mann sie gestoßen haben.

Anschließend ließ sich die Frau ein Bad ein, legte sich in die Wanne und schrie ihren Mann an. Da hat er sie laut Staatsanwaltschaft unter Wasser gedrückt. Mit einer Haarschere hatte der 53-Jährige der zu diesem Zeitpunkt noch lebenden Frau auch einen Schnitt am Handgelenk zugefügt. Möglicherweise wollte er damit einen Suizid vortäuschen.

Alle Inhalte anzeigen