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"Ein Sommer wie damals": Klimt-Museum am Attersee feiert

Mit dem Motto "Ein Sommer wie damals" wollen die Veranstalter in den Menschen emotionale Urlaubserinnerungen oder Gedanken an eine Welt vor der Pandemie wecken, so wie auch Klimt 17 Jahre lang - zwischen 1900 und 1916 - während seiner Sommerfrische am Attersee erholsame, inspirierende und künstlerisch prägende Aufenthalte erlebt habe. Die Ausstellung gibt anhand von im Original erhaltenen Schnappschussfotografien Einblicke in die persönliche Seite Klimts im Kreise seiner Familie und Freunde an seinem Sehnsuchtsort. Eigenhändige Korrespondenz ergänzt diese und informiert etwa über den Tagesablauf des Künstlers am Attersee, seine Malmotive seine Erholungsmomente beim Rudern und Wandern.

Ergänzend werden ortsspezifische Arbeiten zweier oberösterreichischer Künstler zu sehen sein: Hannes Rohringer thematisiert im Schörflinger Klimt-Garten mit einer monumentalen Ruderboot-Skulptur Klimts Leidenschaft fürs Rudern und sein 1917 verfasstes Gedicht über eine Wasserrose, in dem er wehmütig auf seine Sommerzeit mit Emilie Flöge zurückblickt. Bernadette Huber erinnert mit ihrer Videoarbeit in der Seewalchener Villa Paulick mittels animierten Fotografien an das Künstlerduo Emilie Flöge und Gustav Klimt.

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(S E R V I C E - Gustav Klimt-Zentrum in der Schlossallee in Kammer am Attersee, Schörfling, Hauptstraße 30, Tel.: 0664 828 39 90, www.klimt-am-attersee.at, geöffnet von 4. Juni bis 23. Oktober 2022, Mittwoch bis Sonntag & Feiertage: 09.30 bis 16.30 Uhr)