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Ein Toter nach Frontalzusammenstoß in der Steiermark

Wie die Landespolizeidirektion am Montagabend berichtete, dürfte der 47-Jährige aus bisher unbekannter Ursache kurz zuvor auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Die Kollision der beiden Fahrzeuge ließ sich nicht mehr vermeiden. Der Pkw und der Lkw wurden nach dem Zusammenstoß in den rechten Straßengraben geschleudert, am schwer beschädigten Sattelzugfahrzeug trat Öl aus, das ins Erdreich gelangte. Nach Ausrufung eines Ölalarms und der Verständigung von Experten der BH Hartberg-Fürstenfeld sowie des Amtes der steiermärkischen Landesregierung musste das kontaminierte Erdreich abgetragen werden.

Für den 47-Jährigen kam jede ärztliche Hilfe zu spät. Der 29-jährige Ungarn dürfte dagegen weitgehend unverletzt geblieben sein. Für die Aufräumarbeiten standen die Feuerwehren Großwilfersdorf, Fürstenfeld und Loipersdorf sowie das Rote Kreuz und der Rettungshubschrauber C16 im Einsatz. Die B319 war für die Dauer der Aufräumarbeiten für mehrere Stunden gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

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