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Entscheidung über Wirecard-Verkauf wohl im November

Die Namen der beiden potenziellen Käufer nannte der Anwalt demnach nicht. Laut Bericht sind es die spanische Bank Santander und das britische Mobilfunkunternehmen Lycamobile.

Darüber hinaus beklagt Jaffé in dem Brief, der Konzern sei "in den Monaten vor der Insolvenz leergeräumt" worden - was bedeutet, dass Manager vor der Pleite systematisch Geld beiseitegeschafft haben sollen. In dieser Hinsicht unter Verdacht steht vor allem der untergetauchte frühere Vertriebsvorstand Jan Marsalek, nach dem die Münchner Staatsanwaltschaft fahndet. Die Ermittler werfen Marsalek, dem früheren Vorstandschef Markus Braun und anderen Verdächtigen organisierten Bandenbetrug vor. Sie sollen mit gefälschten Bilanzzahlen über drei Milliarden Euro von Banken und Investoren erschwindelt haben.

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