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Ermittlungen nach Großbrand in Hotel in Kambodscha

Viele starben an Rauchgasvergiftungen, einige aber auch an ihren Verletzungen, die sie sich beim verzweifelten Sprung aus dem Gebäude zugezogen hatten. "Sieben Leichen konnten noch nicht identifiziert werden", sagte der Sprecher.

Mehr als 100 Menschen wurden bei dem Feuer im 17-stöckigen Grand Diamond City Hotel and Casino in Poipet an der Grenze zu Thailand verletzt. "Jetzt untersuchen wir, wer verantwortlich ist", sagte der Gouverneur der Provinz Banteay Meachey, Oum Reatrey.

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Bereits kurz nach dem Brand, der in der Nacht auf vergangenen Donnerstag ausgebrochen war, hatte ein Behördensprecher einen möglichen Kurzschluss als Ursache genannt. Das Hotel sei für die Weihnachts- und Silvesterfeierlichkeiten mit zahlreichen Lichtern dekoriert gewesen. "Wahrscheinlich waren die komplexen elektrischen Leitungssysteme dadurch überlastet", hieß es.

Reatrey erklärte, die Löscharbeiten hätten 39 Stunden gedauert. Beteiligt waren mehr als 1.200 Einsatzkräfte aus Kambodscha und Thailand sowie mehrere Helikopter und zwei Dutzend Löschfahrzeuge.