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Erneut Proteste in Myanmar gegen Militär

Am Donnerstag waren nach Angaben von Bürgerrechtlern bei Protesten zwölf Menschen getötet worden. Der Hilfsorganisation für politische Gefangene AAPP zufolge sind damit mehr als 70 Menschen seit Beginn der Demonstrationen gegen den Militärputsch am 1. Mai ums Leben gekommen.

Südkorea kündigte indes an, die militärische Zusammenarbeit mit Myanmar auszusetzen und die Entwicklungshilfe für das Land zu überdenken. Die Zahl der Opfer in Myanmar wegen des gewaltsamen Vorgehens des Militärs und der Polizei steige, trotz der wiederholten Forderungen der internationalen Gemeinschaft, Zurückhaltung zu üben, teilte das Außenministerium in Seoul mit.

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