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Erste Group erzielte im 1. Quartal deutlich mehr Gewinn

Von der APA befragte Analysten hatten einen geringeren Anstieg beim Gewinn erwartet. Im Schnitt wurde mit knapp einem Drittel Zuwachs gerechnet.

Die Risikokosten sanken vor allem aufgrund von aufgelösten Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen in Österreich und in Rumänien. Zudem wirkten sich Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen in Ungarn und Österreich positiv aus, so die Bank. Die Quote der notleidenden Kredite (non-performing loans/NPL) verbesserte sich von 2,7 Prozent zum Ende 2020 auf 2,6 Prozent.

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Das Kundenkreditvolumen wuchs indessen um 1,1 Prozent auf 167,8 Mrd. Euro. Auch die Kundeneinlagen stiegen zum Ende des Vorjahres um 7,5 Prozent auf 205,4 Mrd. Euro an.

Für das Geschäftsjahr 2021 rechnet die Bank weiter mit einem höheren Nettogewinn, sinkenden Risikokosten und einem verbesserten Betriebsergebnis. Sollten die Coronamaßnahmen jedoch wieder verschärft werden, könnte das die Erreichung dieser Ziele erschweren, heißt es im Ausblick der Bank.