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Erste Nachweise von britischer Virus-Variante in Österreich

Die Mutation sei mittlerweile in 32 Ländern nachgewiesen, so Anschober. Dazu zählen mittlerweile auch 15 europäische Staaten - inklusive Österreich. Dass die britische B.1.1.7.-Mutation nun gefunden wurde, sei kein Zufall, vielmehr habe man "gezielt danach gesucht". Rund 1.800 Sequenzierungen seien bisher in Österreich durchgeführt worden, sagte der Gesundheitsminister. Das solle nun intensiviert werden.

Wie Franz Allerberger, Leiter der Abteilung für "Öffentliche Gesundheit" der AGES, erläuterte, wurde die südafrikanische Mutation bereits am 6. Dezember bei einer 30-jährigen Österreicherin nach einem Urlaub nachgewiesen. Die UK-Variante wurde erstmals bei einem zwölfjährigem Buben nach einem Flug aus Großbritannien am 18. Dezember nachgewiesen, am 21. Dezember erfolgte der Nachweis bei einem Mann, der mit einem der letzten Flieger nach Österreich kam. Außerdem hatten sich zwei slowakische Buben im Alter von neun und zehn Jahren mit der Virus-Mutation infiziert.

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