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EU-Behörde legt Gutachten zu Johnson & Johnson-Impfstoff vor

Nachdem in den USA nach rund sieben Millionen Impfungen sechs Fälle von Blutgerinnseln bekannt geworden waren, waren Impfungen mit diesem Präparat in mehreren Ländern vorläufig ausgesetzt worden. Die Experten des Sicherheitsausschusses der EMA prüften diese Fälle in einem beschleunigten Verfahren. Die Behörde hatte aber betont, dass die Vakzine des US-Herstellers uneingeschränkt eingesetzt werden können. Auch beim Impfstoff des schwedisch-britischen Herstellers Astrazeneca kommt es in sehr seltenen Fällen zu Hirnvenenthrombosen. Wegen möglicher schwerer Nebenwirkungen hat Johnson & Johnson die Auslieferung seines Corona-Impfstoffs in Europa verschoben.

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