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EU-Kommissar Hahn zu Gesprächen in Paris

Die laufenden Verhandlungen über das EU-Budget für die Jahre 2021 bis 2027 gestalten sich schwierig. Die EU-Kommission tritt für Erhöhung des Beitrags der Mitgliedsländer auf einen Prozentsatz von 1,114 Prozent der Wirtschaftsleistung ein.

Mehrere Nettozahler-Staaten, darunter Österreich, lehnen dies ab und wollen bei einem Prozent bleiben. Die sogenannten "Freunde der Kohäsion", darunter das aktuelle EU-Ratsvorsitzland Kroatien, treten hingegen für eine Steigerung ein. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft, die mit dem 31. Dezember endete, hatte zuletzt 1,07 Prozent als Kompromiss vorgeschlagen, welcher keine Zustimmung hervorrief. Das EU-Parlament fordert mit 1,3 Prozent den höchsten Beitrag von den Mitgliedsländern.

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