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EU und London verhandeln wieder über Zeit nach Brexit

Überschattet werden die neuen Gespräche von Plänen der britischen Regierung, durch ein nationales Gesetz Änderungen am Nordirland-Komplex im Brexit-Vertrag vorzunehmen. London spricht von "Klarstellungen", die EU fordert hingegen die Einhaltung des Austrittsabkommens. Die Nordirland-Frage gehörte zu den größten Streitpunkten zwischen den Briten und der EU. Großbritannien war am 31. Jänner aus der EU ausgetreten. Bis Jahresende gilt eine Übergangsphase. Bis dahin wollen beide Seiten ihre künftigen Beziehungen regeln und vor allem ein Freihandelsabkommen vereinbaren. Bis zum EU-Gipfel Mitte Oktober streben beide Seiten einen Abschluss an, haben aber auch schon vor einem Scheitern gewarnt.

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