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EU-Wahl: Stimmzettel mit sieben Parteien ist fix

Mit der Verlautbarung der Wahlvorschläge auf der Amtstafel des Innenministeriums und im Internet können deren Wahlvorschläge nicht mehr geändert werden. Damit könnte der Brite auf Platz 9 der NEOS-Liste auch im Fall des Brexit noch vor der EU-Wahl nicht mehr gestrichen werden. Aber er würde nicht in die Liste der Gewählten und Ersatzgewählten aufgenommen, die die Bundeswahlbehörde Anfang Juni gemeinsam mit dem amtlichen Endergebnis beschließt. Auch wenn ein Kandidat aus einer Partei austritt, kann der Wahlvorschlag ab jetzt nicht mehr geändert werden.

Kürzer ist der Stimmzettel heuer, weil es außer der KPÖ keine andere Kleinpartei geschafft hat, die nötigen 2.600 Unterstützungserklärungen österreichweit zu sammeln. 2014 standen neun Parteien zur Wahl, 1996 und 2009 waren es acht. 1999 gab es auch nur sieben Alternativen für die Wähler, 2004 sogar nur sechs.

Die heurigen sieben Kandidaten treten unter folgenden Namen und Kurzbezeichnungen an:

1. - Österreichische Volkspartei [ÖVP]

2. - Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]

3. - Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) - Die Freiheitlichen [FPÖ]

4. - Die Grünen - Grüne Alternative [GRÜNE]

5. - NEOS - Das Neue Europa [NEOS]

6. - KPÖ Plus - European Left, offene Liste [KPÖ]

7. - EUROPA Jetzt - Initiative Johannes Voggenhuber [EUROPA]

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